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Anlage F. Fuchs
Stellpult Dateien als ZIP Datei
Die Anlage wird aus zwei getrennt aufgestellten Teilen
bestehen. Derzeit steht der rechte Teil mit dem großen Bahnhof namens
LINZ und darunter den 4 Schattenbahnhöfen 1 - 4. Wobei 1 und 3 die
gleiche Fahrtrichtung haben und 2 und 4 die Gegenfahrtrichtung.
Die Wendeln zu den Schattenbahnhöfen sind noch nicht aufgebaut daher ist
der Fahrbetrieb nur sehr eingeschränkt möglich.
Der gesamte Bahnhofsbereich LINZ ist über STP gesteuert. Alle Weichen
des Bahnhofes LINZ und der Schattenbahnhöfe 1 – 4 sind über 7 ZIMO MX 8
angeschlossen. Für den Fahrstraßenbetrieb und die Signale im Bahnhof
LINZ sind 6 ZIMO MX 9, davon 4 voll mit ALA bestückt, eingesetzt.
Das STP Gleisschaubild ist im Prinzip voll fertig, Da aber teilweise die
Abschnittszuordnungen der MX9 noch fehlen, klaffen überall, dort wo
Zugnummernanzeigen kommen, Lücken. Es ist sehr schwer falsch
programmierte Zugnummernanzeigen wieder zu löschen bzw. umzunummerieren.
Zur Programmierung der Fahrstrassen und auch –strecken benütze ich
ausschließlich das eingebaute Editiertool. Damit lese ich nie die Datei
str zum editieren und habe auch keine erklärenden Bemerkungen eingebaut.
Die Gleisnummerierung des Bahnhofes beginnt „oben“ mit Gleis 1 direkt am
Bahnhofsgebäude. Bahnsteige befinden sich zwischen den Gleisen 2 und 3,
4 und 5 sowie 6 und 7.
Gleis 1 und 2 bedienen primär die Ausfahrt eines Dieseltriebwagens oder
Wendezuges nach rechts auf eine eingleisige Nebenstrecke welche derzeit
eine Sackgasse ist und später am Bahnhof namens TRAUN des zweiten
Anlagenteiles wieder in die zweispurige Hauptstrecke mündet. Weiters ist
an Gleis 1 rechts anschließend das „Postgleis“ wo permanent ein
Postwaggon ablädt. Dadurch ist die planmäßige Ausfahrt aus Gleis 1 nur
über den doppelten Schienenverbinder möglich. Über diesen gelangt man
auch zum rechten Abstellgleis auf welchem ein Kranwagen mit
Schienenvorrat abgestellt ist. Vor der Ausfahrt aus dem Bahnhof in die
eingleisige Strecke besteht ein beschrankter Bahnübergang, wobei der
Schranken mit endabschaltenden Motoren über ein bistabiles Relais als
„falsches“ Signal über einen MX9-ALA Ausgang angesteuert wird. Weiters
besteht hier noch der befahrbare Abzweig zum BW, welches in alter
Methode im Handbetrieb gesteuert wird. Das nach oben abzweigende Gleis
ist praktisch Tod und stellt nur einen Bauabschnitt mit einer
Gleisstopfmaschine und OBW dar.
Zur interessanteren Betriebsgestaltung ist das Gleis 1 mit den beiden
anstehenden stumpfen enden und der eingleisigen Strecke nicht
elektrifiziert.
Auf der linken Seite gelangt man vom Gleis 1 direkt zur Spedition auf
Gleis 11 und vom Gleis 2 als Auszieh- bzw. Umsetzgleis auf Gleis 12. Da
hier im Anschlussgleis 111 eine Strasse kreuzt besteht ein blinklicht
geregelter Bahnübergang, welcher ebenfalls als „falsches“ Signal über
einen MX 9 ALA - Ausgang direkt angesteuert wird.
Die Gleise 3 und 4 sind jeweils für eine Fahrtrichtung vorgesehen, wobei
Rechtsverkehr besteht. Nach rechts führen die Gleise in eine
zweigleisige Schnellfahrstrecke bzw. zu einem E-Lokschuppen wo
Vorspannloks untergebracht sind. Dazu sind auch die – noch nicht
angeschlossenen - Entkuppler in den Gleisen 1 – 4 vorgesehen.
Vorspann ist bei langen Zügen tatsächlich notwendig, wenn die Garnitur
aus Gleis 1, 2 oder 3 nach links geradeaus in die zweigleisige
Gebirgsstrecke ausfährt (3% Steigungen). Von Gleis 3 kann nach links
noch eine Lok zum Rangierbetrieb ausfahren und über Gleis 2 in den
rechten E-Lockschuppen zurücksetzen.
Die Gleise 5, 6 und 7 sind voll richtungsabhängig, ohne
Rangierfahrtmöglichkeit, und münden auf jeder Seite in die
Schnellfahrstrecke. Diese mündet nach links ausfahrend direkt in eine
Kehrschleife und nach rechts ausfahrend führt sie über eine Wendel im
Nebenraum auf das endgültig erforderliche Querungsniveau von 0cm =
Bodenhöhe. Über eine weitere Kehrschleife retour zur 9 fachen Wendel auf
Bahnhofshöhe zur Einfahrt in Gleis 1, 2, 3 oder 5. Auf dieser Strecke
besteht für die Ausfahrt aus Gleis 7 bereits eine Streckenautomatik mit
4 Blockabschnitten. Für die weiteren Ausfahrtsgleise ist sie noch nicht
ausprogrammiert, da die Vorsignale aller 5 Ausfahrsignale noch nicht mit
der richtigen Anzeige des ersten Blocksignales harmonieren.
Derzeit sind alle Fahrstrassen so programmiert, dass vom jeweiligen
Nummerntaster im Gleis zum nächsten Taster vor einem Einfahrtsignal eine
Fahrstrasse geschaltet wird. Bei den Gleisen 1, 2 und 3 sind neben den
Nummerntastern noch runde Taster vorgesehen die eine Aus- oder Einfahrt
aus oder in den halben Bahnhofabschnitt ermöglichen, z.B. gleichzeitige
Ausfahrt aus Gleis 2 in beide Richtungen. Gegentaster sind entweder die
Taster in den anzufahrenden Gleisen oder vor den Einfahrtsignalen. Für
die Automatik über Fahrwege sind Pfeiltaster direkt neben den
Nummerntastern vorhanden.
Der Fahrverlauf stellt sich endgültig so dar:
Ausfahrt LINZ Gleis 1 oder 2 nach rechts führt
• über die eingleisige nicht elektrifizierte Strecke zum Bahnhof Traun.
Ausfahrt LINZ aus Gleis 1,2 oder 3 nach links führt
• über Gebirgsstrecke in die Schattenbahnhöfe und nach durchfahren
zweier Schattenbahnhöfe jeweils auf Gleis 10 entweder
o zurück über die Schnellfahrstrecke nach LINZ –Einfahrt von links in
Gleis 2, 4, 6 oder 7,
o oder nach Traun Gleis 1 oder 2
oder
• über Schnellfahrstrecke in die Schattenbahnhöfe und nach durchfahren
der anderen beiden (in umgekehrter Richtung wie oben)
o zurück über die Gebirgsstrecke nach LINZ – Einfahrt von links in Gleis
2 oder 4,
o oder nach Traun Gleis 1 oder 2.
Ausfahrt LINZ aus Gleis 4, 6 oder 7 nach rechts führt
• über die Schnellfahrstrecke entweder
o über die Kehrschleife mit Radreinigungsanlage zurück nach LINZ –
Einfahrt von rechts in Gleis 1, 2, 3 oder 5
o oder nach Traun.
Ausfahrt LINZ aus Gleis 5 nach links führt
• über Schnellfahrstrecke durch die Schattenbahnhöfe 2 und 4 – jeweils
Gleis 10 - entweder
o über die Kehrschleife, Schattenbahnhof 3 und 1 – jeweils Gleis 10 -
zurück über die Gebirgsstrecke nach LINZ – Einfahrt von links in Gleis 2
oder 4,
o oder nach Traun .
Bis zum Bau des zweiten Teiles wird die eingleisige nicht
elektrifizierte Strecke provisorisch in die Kehrschleife „links“ so
eingeleitet, dass die Züge zurück nach LINZ kommen können.
Der Betrieb im Bahnhof Traun sieht vor:
1. Querung zweier Züge via Gleis 1 und 2
2. Einmündung der „Dampfstrecke“ und Weiterfahrt über Schattenbahnhof
nach LINZ
3. Halten, abhängen und rangieren von Güterwagen für Abladung auf
Abstellgleis, auf Gleis 2, wobei dann das Gleis 1 für Zugsdurchfahrten
in beiden Richtungen fungiert.
4. das unterste Abstellgleis ist H0e mit einer Lokumsetzung über das
darüber liegende H0/H0e Abstellgleis mit zwei Einmündungen und einer
dritten Schiene.
Die Schmalspurmaterialbahn versorgt ein am Berg befindliches Sägewerk
und wird im einfachen Pendelbetrieb arbeiten.
Weiters existiert noch eine Zahnradbahn mit zwei zweigleisigen
Endstellung und einer Ausweiche. Der Betrieb – für kleinere Besucher
gedacht – erfolgt einfach mittels Kippschalter und Fahrtregler händisch
mit eigenem Bedienpult.
In Planung ist noch ein eingleisiger Straßenbahnanschluss des
Talbahnhofes der Zahnradbahn zur Ortschaft mit Pendelbetrieb über ZIMO
und STP (Vorbild Gmunden).
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